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LONG COVID -
UNTERSTÜTZUNG BEI LANGZEITFOLGEN










LONG COVID BEHANDLUNG IN AARAU

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UNTERSTÜZUNG BEI LANGZEITFOLGEN










LONG COVID BEHANDLUNG IN AARAU

Einige der häufigsten Langzeitfolgen nach COVID sind Atemnot und Atembeschwerden, chronische Müdigkeit/Fatigue, Konzentrationsschwierigkeiten und "Gehirnnebel". Zusätzlich gibt es mittlerweile über 200 weitere Symptome.

Die kohärente Atemtechnik (6/6 Atmung) ist eine wunderbare Unterstützung, die das Nervensystem und die Atmung wieder ins Gleichgewicht bringen kann und den Weg aus der Erschöpfung zurück ins Leben beschleunigen kann.

Gerne zeige ich Ihnen diese hilfreiche Technik und ihre Anpassungen für spezifische Symptome in meiner Praxis sowie online. Weiter unten finden sie auch eine Videoanleitung. Zusätzlich können die Craniosacrale Therapie und Hypnose unterstützend eingesetzt werden, um die Selbstregulation zu fördern.

Diese Therapieformen und Atemtechniken stellen komplementäre Unterstützungen dar. Bitte suchen Sie immer im Vorfeld einen Arzt auf.

Buchen sie hier eine kostenlose Online Beratung.

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Long Covid Behandlung in Aarau
LONG COVID
UNTERSTÜTZUNG
60 Min.
In Praxis
132.-
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60 Min.
Online
132.-

ANLEITUNG ZUR KOHÄRENTEN ATMUNG

Finde in meinem Blog-Beitrag hier alle Infos, Anleitungen und Forschungsergebnisse zur Kohärenten Atemtechnik.

CRANIOSACRALTHERAPIE BEI LONG COVID

Obwohl das Wissen über Long Covid noch gering ist, zeigen bisherige Erfahrungen, dass die KomplementärTherapie einen wertvollen Beitrag zur Linderung von Symptomen und Stärkung der Selbstregulation leisten kann. Ein journalistisch aufbereiteter Erfahrungsbericht zeigt einen möglichen Weg am Beispiel der Methode Craniosacral Therapie - Zum Artikel

LINKS UND RESSOURCEN UND INFOS

  • Long Covid Schweiz - Verein mit verschieden Zielen zur Anerkennung und Quantifizierung und Behandlung von Long Covid
  • Altea Netzwerk - das Long COVID-Netzwerk, stellt den Austausch rund um das neue Syndrom Long COVID ins Zentrum. Altea ist ein Begegnungsort für Betroffene, Angehörige, medizinische Fachpersonen, Forschende und weitere Interessierte
  • Verband Covid Langzeitfolgen   Unterstützung zu rechtliche Fragen bei Spätfolgen der Coronainfektion

Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) liegt eine sogenannte Post-Covid-19-Erkrankung vor, wenn Symptome innerhalb von drei Monaten nach der Infektion auftreten, mindestens zwei Monate lang anhalten und sich nicht durch andere Ursachen erklären lassen. Für die US-Centers for Disease Control and Prevention (CDC) genügen dagegen vier Wochen anhaltende Beschwerden, um als Post-Covid-Zustand zu qualifizieren. Die Anzahl oder Schwere der Symptome spielt dabei oft keine Rolle. Daher variieren die Angaben zur Häufigkeit von Long Covid stark, von 5 bis 80 Prozent der Infizierten. 

Es gibt große Unterschiede im Verlauf von Covid-Erkrankungen. Es muss unterschieden werden zwischen einer Post-Covid-Erkrankung nach mildem Krankheitsverlauf und nach einem Aufenthalt auf der Intensivstation. Es ist normal, dass Intensivpatienten länger brauchen, um sich zu erholen. Diese Patienten haben eine Dekonditionierung und benötigen aufgrund von Schäden an der Lunge und anderen Organen eine andere Art von Therapie als ein junger Patient mit mildem Verlauf, der zuvor ein aktives Leben führte und nun arbeitsunfähig geworden ist.

Auffallend ist, dass viele leistungsstarke Menschen betroffen sind, die es gewohnt sind, immer an ihre Grenzen zu gehen. Mit dem Virus bricht dieser Lebensstil zusammen. Den meisten Menschen bereitet der "Gehirnnebel" oder "Brain Fog" große Schwierigkeiten, der die Konzentration und das Gedächtnis stark beeinträchtigt. Laut einer schweizweiten Umfrage waren die häufigsten Symptome ausgeprägte Erschöpfung, auch Fatigue genannt, Schlafstörungen, Schmerzen an verschiedenen Körperstellen, Kurzatmigkeit und eine Störung der Kreislaufregulation. 

Experten gehen von verschiedenen Prozessen aus, im Zentrum steht eine übermäßige und anhaltende Aktivierung des Immunsystems. Bei einigen Personen scheint das Virus eine Art Autoimmunerkrankung auszulösen, bei der sich Antikörper gegen körpereigene Strukturen richten, insbesondere gegen Stressrezeptoren, die unbewusste Körperfunktionen wie Atmung oder Herzschlag über Adrenalin steuern. Es gibt auch Hinweise darauf, dass nicht vollständig eliminierte Virusreste das Immunsystem kontinuierlich beanspruchen. In beiden Fällen können die Entzündungsprozesse eine Überaktivierung von Blutplättchen auslösen. Bei jüngeren Long-Covid-Patienten wurden Mikro-Blutgerinnsel in den kleinen Gefäßen gefunden, die die Durchblutung beeinträchtigen. Die Unterversorgung der Organe mit Sauerstoff könnte Symptome wie Muskelschmerzen oder Fatigue erklären. Es gibt auch Hinweise auf eine Fehlfunktion der Mitochondrien, den Kraftwerken der Zellen. Wenn die Mitochondrien nicht richtig funktionieren, kann Sauerstoff nicht verwertet werden, was viele der Beschwerden erklären könnte. Neue Erkenntnisse zeigen auch, dass Covid-19 zu einer Fusion von Hirnzellen führen kann, was die neurologische Aktivität beeinträchtigt.

Diese Erkenntnisse verdeutlichen, dass die Krankheit nicht psychisch bedingt ist. Es gibt gut nachvollziehbare biologische Veränderungen im Körper der Betroffenen. Sie liefern Ansätze für medikamentöse Behandlungen von Long Covid. Bei den meisten Covid-Patienten bilden sich die Symptome innerhalb der ersten zwei bis drei Monate nach der akuten Infektion zurück. Es gibt jedoch eine Gruppe von Betroffenen, bei denen es auch nach einem Jahr keine Besserung gibt. Für diese Menschen bedeutet Long Covid, dass sie chronisch krank werden, und darüber sollte viel mehr gesprochen werden. Typisch für diese Gruppe ist eine extreme Fatigue sowie eine Verschlechterung des Zustands nach Anstrengungen. Dieses Krankheitsbild ist auch für Ärzte oft schwer zu begreifen. Die Menschen kommen in die Praxis und sehen auf den ersten Blick gesund aus. Aber man sieht nicht, dass sie nach dem Arztbesuch tagelang im Bett liegen müssen.

Durch Impfungen und Immunität dürfte das Risiko für Long Covid heute etwas gesunken sein. Aktuellere Schätzungen gehen davon aus, dass weniger als fünf Prozent der Personen sechs Monate nach der Infektion Symptome aufweisen, die ihren Alltag stark beeinträchtigen. Dennoch bleibt Long Covid ein riesiges Problem für die Gesellschaft.

Zusammenfassung aus:  NZZ am Sonntag und anderen Tageszeitungen

Einige der häufigsten Langzeitfolgen nach COVID sind Atemnot und Atembeschwerden, chronische Müdigkeit/Fatigue, Konzentrationsschwierigkeiten und "Gehirnnebel". Zusätzlich gibt es mittlerweile über 200 weitere Symptome.

Die kohärente Atemtechnik (6/6 Atmung) ist eine wunderbare Unterstützung, die das Nervensystem und die Atmung wieder ins Gleichgewicht bringen kann und den Weg aus der Erschöpfung zurück ins Leben beschleunigen kann.

Gerne zeige ich Ihnen diese hilfreiche Technik und ihre Anpassungen für spezifische Symptome in meiner Praxis sowie online. Zusätzlich können die Craniosacrale Therapie und Hypnose unterstützend eingesetzt werden, um die Selbstregulation zu fördern.

Diese Therapieformen und Atemtechniken stellen komplementäre Unterstützungen dar. Bitte suchen Sie immer im Vorfeld einen Arzt auf.

LONG COVID
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Finde in meinem Blog-Beitrag hier alle Infos, Anleitungen und Forschungsergebnisse zur Kohärenten Atemtechnik.

CRANIOSACRAL-THERAPIE BEI LONG COVID

Obwohl das Wissen über Long Covid noch gering ist, zeigen bisherige Erfahrungen, dass die KomplementärTherapie einen wertvollen Beitrag zur Linderung von Symptomen und Stärkung der Selbstregulation leisten kann. Ein journalistisch aufbereiteter Erfahrungsbericht zeigt einen möglichen Weg am Beispiel der Methode Craniosacral Therapie - Zum Artikel

LINKS UND RESSOURCEN

  • Long Covid Schweiz - Verein mit verschieden Zielen zur Anerkennung und Quantifizierung und Behandlung von Long Covid
  • Altea Netzwerk - das Long COVID-Netzwerk, stellt den Austausch rund um das neue Syndrom Long COVID ins Zentrum. Altea ist ein Begegnungsort für Betroffene, Angehörige, medizinische Fachpersonen, Forschende und weitere Interessierte
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Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) liegt eine sogenannte Post-Covid-19-Erkrankung vor, wenn Symptome innerhalb von drei Monaten nach der Infektion auftreten, mindestens zwei Monate lang anhalten und sich nicht durch andere Ursachen erklären lassen. Für die US-Centers for Disease Control and Prevention (CDC) genügen dagegen vier Wochen anhaltende Beschwerden, um als Post-Covid-Zustand zu qualifizieren. Die Anzahl oder Schwere der Symptome spielt dabei oft keine Rolle. Daher variieren die Angaben zur Häufigkeit von Long Covid stark, von 5 bis 80 Prozent der Infizierten. 

Es gibt große Unterschiede im Verlauf von Covid-Erkrankungen. Es muss unterschieden werden zwischen einer Post-Covid-Erkrankung nach mildem Krankheitsverlauf und nach einem Aufenthalt auf der Intensivstation. Es ist normal, dass Intensivpatienten länger brauchen, um sich zu erholen. Diese Patienten haben eine Dekonditionierung und benötigen aufgrund von Schäden an der Lunge und anderen Organen eine andere Art von Therapie als ein junger Patient mit mildem Verlauf, der zuvor ein aktives Leben führte und nun arbeitsunfähig geworden ist.

Auffallend ist, dass viele leistungsstarke Menschen betroffen sind, die es gewohnt sind, immer an ihre Grenzen zu gehen. Mit dem Virus bricht dieser Lebensstil zusammen. Den meisten Menschen bereitet der "Gehirnnebel" oder "Brain Fog" große Schwierigkeiten, der die Konzentration und das Gedächtnis stark beeinträchtigt. Laut einer schweizweiten Umfrage waren die häufigsten Symptome ausgeprägte Erschöpfung, auch Fatigue genannt, Schlafstörungen, Schmerzen an verschiedenen Körperstellen, Kurzatmigkeit und eine Störung der Kreislaufregulation. 

Experten gehen von verschiedenen Prozessen aus, im Zentrum steht eine übermäßige und anhaltende Aktivierung des Immunsystems. Bei einigen Personen scheint das Virus eine Art Autoimmunerkrankung auszulösen, bei der sich Antikörper gegen körpereigene Strukturen richten, insbesondere gegen Stressrezeptoren, die unbewusste Körperfunktionen wie Atmung oder Herzschlag über Adrenalin steuern. Es gibt auch Hinweise darauf, dass nicht vollständig eliminierte Virusreste das Immunsystem kontinuierlich beanspruchen. In beiden Fällen können die Entzündungsprozesse eine Überaktivierung von Blutplättchen auslösen. Bei jüngeren Long-Covid-Patienten wurden Mikro-Blutgerinnsel in den kleinen Gefäßen gefunden, die die Durchblutung beeinträchtigen. Die Unterversorgung der Organe mit Sauerstoff könnte Symptome wie Muskelschmerzen oder Fatigue erklären. Es gibt auch Hinweise auf eine Fehlfunktion der Mitochondrien, den Kraftwerken der Zellen. Wenn die Mitochondrien nicht richtig funktionieren, kann Sauerstoff nicht verwertet werden, was viele der Beschwerden erklären könnte. Neue Erkenntnisse zeigen auch, dass Covid-19 zu einer Fusion von Hirnzellen führen kann, was die neurologische Aktivität beeinträchtigt.

Diese Erkenntnisse verdeutlichen, dass die Krankheit nicht psychisch bedingt ist. Es gibt gut nachvollziehbare biologische Veränderungen im Körper der Betroffenen. Sie liefern Ansätze für medikamentöse Behandlungen von Long Covid. Bei den meisten Covid-Patienten bilden sich die Symptome innerhalb der ersten zwei bis drei Monate nach der akuten Infektion zurück. Es gibt jedoch eine Gruppe von Betroffenen, bei denen es auch nach einem Jahr keine Besserung gibt. Für diese Menschen bedeutet Long Covid, dass sie chronisch krank werden, und darüber sollte viel mehr gesprochen werden. Typisch für diese Gruppe ist eine extreme Fatigue sowie eine Verschlechterung des Zustands nach Anstrengungen. Dieses Krankheitsbild ist auch für Ärzte oft schwer zu begreifen. Die Menschen kommen in die Praxis und sehen auf den ersten Blick gesund aus. Aber man sieht nicht, dass sie nach dem Arztbesuch tagelang im Bett liegen müssen.

Durch Impfungen und Immunität dürfte das Risiko für Long Covid heute etwas gesunken sein. Aktuellere Schätzungen gehen davon aus, dass weniger als fünf Prozent der Personen sechs Monate nach der Infektion Symptome aufweisen, die ihren Alltag stark beeinträchtigen. Dennoch bleibt Long Covid ein riesiges Problem für die Gesellschaft.

Zusammenfassung aus:  NZZ am Sonntag und anderen Tageszeitungen

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© 2022 Arthur Roscha

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