Wie das Unterbewusstsein, Suggestionen und Affirmationen uns unterstützen können
In diesem Beitrag möchte ich dir einen Einblick in die faszinierende Welt der Selbsthypnose geben. Außerdem zeige ich dir, welche Möglichkeiten sich durch die Selbsthypnose eröffnen – von der Linderung von Schmerzen und Ängsten bis hin zum nachhaltigen Aufbau von Selbstvertrauen.
WAS IST (SELBST)HYPNOSE?
Selbsthypnose ist eine Methode, bei der du dich eigenständig in einen tiefen Entspannungs- und Konzentrationszustand versetzt, um dein Unterbewusstsein gezielt anzusprechen. In diesem Zustand wird dein Geist besonders empfänglich für neue Impulse, positive Gedanken und Verhaltensänderungen. Anders als bei der Fremdhypnose (bei der du von einem Hypnosetherapeuten geleitet wirst), führst du hier alle Schritte selbst aus.
Manchmal wird Hypnose als „nicht-täuschendes Mega-Placebo“ bezeichnet. Das bedeutet, dass sie – ähnlich einem Placebo – Selbstheilungs- und Selbstregulationskräfte anstößt, jedoch ohne Täuschung. Stattdessen erfolgt die Wirkung bewusst durch Fokus und Vorstellungskraft.
VORTEILE DER SELBSTHYPNOSE
Stressabbau und innere Ruhe:
Regelmäßige Selbsthypnose-Sitzungen senken nachweislich den Cortisolspiegel und fördern einen entspannten Geisteszustand.
Stärkung deines Selbstvertrauens:
Positive Suggestionen helfen dir, alte, hinderliche Glaubenssätze zu ersetzen und ein neues Selbstbild aufzubauen.
Zielorientierung und Motivation:
In einem hypnotischen Zustand fällt es leichter, klare Ziele zu setzen und deine Motivation zu steigern.
Bessere Schlafqualität:
Das Abschalten des Grübelns gelingt leichter, wenn das Gehirn durch Hypnose bereits entspannt ist.
Schmerzen, Ängste und Phobien reduzieren: Mit Selbsthypnose kann man Ängste (z.B. Flugangst), Phobien oder Schmerzen (z.B. chronische Schmerzen) lindern oder ganz auflösen.
STUDIENLAGE IN DER WISSENSCHAFT DER HYPNOSE
Es gibt eine wachsende Anzahl an Studien, die Selbsthypnose in verschiedenen Kontexten untersuchen – von Schmerzmanagement über Angstreduktion bis hin zur Unterstützung bei medizinischen Eingriffen. Die meisten Forschungsarbeiten deuten darauf hin, dass Selbsthypnose-Techniken (richtig angewendet und oft begleitet von professioneller Anleitung) einen positiven Effekt auf Schmerz, Stress, Angst und andere Beschwerden haben können. In der klinischen Praxis wird Hypnose insbesondere zur Schmerzreduktion und Angstminderung eingesetzt (z.B. bei Zahnbehandlungen oder in der Geburtsvorbereitung).
Vergleich von Selbsthypnose und Progressiver Muskelrelaxation bei Patienten mit Multipler Sklerose und chronischem Schmerz International Journal of Clinical and Experimental Hypnosis. Diese Resultate bestätigen die Effektivität von Selbshypnose-Training bei der Behandlung von chronischem Schmerz bei MS-Patienten.
Meta-Analysen (u.a. im International Journal of Clinical and Experimental Hypnosis, American Journal of Clinical Hypnosis) zeigen signifikante Effekte bei Schmerzmanagement und Angststörungen.
Auch bei Verhaltensänderungen (z.B. Raucherentwöhnung) und Stressmanagement belegen Studien die unterstützende Wirkung von Hypnose bzw. Selbsthypnose.
Es gibt gut dokumentierte Fälle, in denen Patient*innen sich für eine Operation ausschließlich unter Hypnose entschieden haben.
Berichte in Fachzeitschriften (z.B. British Journal of Anaesthesia) zeigen, dass bei kleineren und mittleren Eingriffen (z.B. chirurgische Wundversorgungen oder bestimmten orthopädischen Eingriffen) Hypnose-Analgesie erfolgreich eingesetzt wurde.
Dies unterstreicht die Kraft der hypnotischen Suggestion und ihre Fähigkeit, die Schmerzwahrnehmung zu modulieren.
DIE ROLLE DES UNTERBEWUSSTSEINS
Das Unterbewusstsein ist der Teil unseres Geistes, der abseits des bewussten Denkens wirkt. Hier werden Gewohnheiten, Erinnerungen, Glaubenssätze und Emotionen gespeichert. Oft sind wir uns dieser „Programme“ gar nicht bewusst – und doch beeinflussen sie unser Handeln und unsere Wahrnehmung.
Das Unterbewusstsein ist besonders empfänglich für Suggestionen. Innere Bilder, Affirmationen und Vorstellungen können – vor allem in einem entspannten Zustand – stark auf unbewusste Prozesse einwirken.
Techniken wie Hypnose, Selbsthypnose, Autogenes Training oder auch der Placebo-Effekt zeigen, dass wir sogar auf unwillkürliche Prozesse unseres autonomen Nervensystems (z.B. Herzschlag, Immunsystem) Einfluss nehmen können.
DIE ROLLE VON SUGGESTIONEN UND AFFIRMATIONEN
Wie bereits erwähnt, sind Suggestionen gezielte Impulse an dein Unterbewusstsein. Sie wirken besonders stark, wenn du dich in einem hypnotischen (oder selbsthypnotischen) Zustand befindest.
Affirmationen sind hingegen kurze, prägnante Sätze, die positiv und in der Gegenwartsform formuliert sind. Zum Beispiel: „Ich bin mutig und vertraue mir selbst.“
Wiederhole Affirmationen am besten regelmäßig, um das gewünschte Gefühl und Verhalten zu verankern.
Nutze eine tiefe Entspannung oder Selbsthypnose, damit dein Unterbewusstsein besonders empfänglich für diese Botschaften ist.
KURZES PRAXISBEISPIEL: SELBSTHYPNOSE-ROUTINE
WEBINAR/SEMINAR & ONLINE VIDEOTRAINING
LERNE SELBSTHYPNOSE SCHRITT FÜR SCHRITT
In meinen Selbsthypnose-Seminar und Webinar (online) zeige ich dir praxisnah, wie du:
Das erwartet dich
Wie das Unterbewusstsein, Suggestionen und Affirmationen uns unterstützen können
In diesem Beitrag möchte ich dir einen Einblick in die faszinierende Welt der Selbsthypnose geben. Außerdem zeige ich dir, welche Möglichkeiten sich durch die Selbsthypnose eröffnen – von der Linderung von Schmerzen und Ängsten bis hin zum nachhaltigen Aufbau von Selbstvertrauen.
WAS IST (SELBST)HYPNOSE?
Selbsthypnose ist eine Methode, bei der du dich eigenständig in einen tiefen Entspannungs- und Konzentrationszustand versetzt, um dein Unterbewusstsein gezielt anzusprechen. In diesem Zustand wird dein Geist besonders empfänglich für neue Impulse, positive Gedanken und Verhaltensänderungen. Anders als bei der Fremdhypnose (bei der du von einem Hypnosetherapeuten geleitet wirst), führst du hier alle Schritte selbst aus.
Manchmal wird Hypnose als „nicht-täuschendes Mega-Placebo“ bezeichnet. Das bedeutet, dass sie – ähnlich einem Placebo – Selbstheilungs- und Selbstregulationskräfte anstößt, jedoch ohne Täuschung. Stattdessen erfolgt die Wirkung bewusst durch Fokus und Vorstellungskraft.
VORTEILE DER SELBSTHYPNOSE
Stressabbau und innere Ruhe:
Regelmäßige Selbsthypnose-Sitzungen senken nachweislich den Cortisolspiegel und fördern einen entspannten Geisteszustand.
Stärkung deines Selbstvertrauens:
Positive Suggestionen helfen dir, alte, hinderliche Glaubenssätze zu ersetzen und ein neues Selbstbild aufzubauen.
Zielorientierung und Motivation:
In einem hypnotischen Zustand fällt es leichter, klare Ziele zu setzen und deine Motivation zu steigern.
Bessere Schlafqualität:
Das Abschalten des Grübelns gelingt leichter, wenn das Gehirn durch Hypnose bereits entspannt ist.
Schmerzen, Ängste und Phobien reduzieren: Mit Selbsthypnose kann man Ängste (z.B. Flugangst), Phobien oder Schmerzen (z.B. chronische Schmerzen) lindern oder ganz auflösen.
STUDIENLAGE IN DER WISSENSCHAFT DER HYPNOSE
Es gibt eine wachsende Anzahl an Studien, die Selbsthypnose in verschiedenen Kontexten untersuchen – von Schmerzmanagement über Angstreduktion bis hin zur Unterstützung bei medizinischen Eingriffen. Die meisten Forschungsarbeiten deuten darauf hin, dass Selbsthypnose-Techniken (richtig angewendet und oft begleitet von professioneller Anleitung) einen positiven Effekt auf Schmerz, Stress, Angst und andere Beschwerden haben können. In der klinischen Praxis wird Hypnose insbesondere zur Schmerzreduktion und Angstminderung eingesetzt (z.B. bei Zahnbehandlungen oder in der Geburtsvorbereitung).
Vergleich von Selbsthypnose und Progressiver Muskelrelaxation bei Patienten mit Multipler Sklerose und chronischem Schmerz International Journal of Clinical and Experimental Hypnosis. Diese Resultate bestätigen die Effektivität von Selbshypnose-Training bei der Behandlung von chronischem Schmerz bei MS-Patienten.
Meta-Analysen (u.a. im International Journal of Clinical and Experimental Hypnosis, American Journal of Clinical Hypnosis) zeigen signifikante Effekte bei Schmerzmanagement und Angststörungen.
Auch bei Verhaltensänderungen (z.B. Raucherentwöhnung) und Stressmanagement belegen Studien die unterstützende Wirkung von Hypnose bzw. Selbsthypnose.
Es gibt gut dokumentierte Fälle, in denen Patient*innen sich für eine Operation ausschließlich unter Hypnose entschieden haben.
Berichte in Fachzeitschriften (z.B. British Journal of Anaesthesia) zeigen, dass bei kleineren und mittleren Eingriffen (z.B. chirurgische Wundversorgungen oder bestimmten orthopädischen Eingriffen) Hypnose-Analgesie erfolgreich eingesetzt wurde.
Dies unterstreicht die Kraft der hypnotischen Suggestion und ihre Fähigkeit, die Schmerzwahrnehmung zu modulieren.
DIE ROLLE DES UNTERBEWUSSTSEINS
Das Unterbewusstsein ist der Teil unseres Geistes, der abseits des bewussten Denkens wirkt. Hier werden Gewohnheiten, Erinnerungen, Glaubenssätze und Emotionen gespeichert. Oft sind wir uns dieser „Programme“ gar nicht bewusst – und doch beeinflussen sie unser Handeln und unsere Wahrnehmung.
Das Unterbewusstsein ist besonders empfänglich für Suggestionen. Innere Bilder, Affirmationen und Vorstellungen können – vor allem in einem entspannten Zustand – stark auf unbewusste Prozesse einwirken.
Techniken wie Hypnose, Selbsthypnose, Autogenes Training oder auch der Placebo-Effekt zeigen, dass wir sogar auf unwillkürliche Prozesse unseres autonomen Nervensystems (z.B. Herzschlag, Immunsystem) Einfluss nehmen können.
DIE ROLLE VON SUGGESTIONEN UND AFFIRMATIONEN
Wie bereits erwähnt, sind Suggestionen gezielte Impulse an dein Unterbewusstsein. Sie wirken besonders stark, wenn du dich in einem hypnotischen (oder selbsthypnotischen) Zustand befindest.
Affirmationen sind hingegen kurze, prägnante Sätze, die positiv und in der Gegenwartsform formuliert sind. Zum Beispiel: „Ich bin mutig und vertraue mir selbst.“
Wiederhole Affirmationen am besten regelmäßig, um das gewünschte Gefühl und Verhalten zu verankern.
Nutze eine tiefe Entspannung oder Selbsthypnose, damit dein Unterbewusstsein besonders empfänglich für diese Botschaften ist.
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